Alexander VI. war ein Papst des katholischen Kirchenstaats, der von 1492 bis zu seinem Tod im Jahr 1503 regierte. Er wurde als Rodrigo de Borja y Borja in Spanien geboren und war Mitglied der einflussreichen Borgia-Familie.
Alexander VI. wurde für seinen luxuriösen Lebensstil, seine Machtfülle und seine umstrittenen politischen Entscheidungen bekannt. Er war berüchtigt für seine Nepotismuspraxis, bei der er seine Familie in wichtige politische Ämter berief und sie mit Reichtümern überhäufte.
Ein bekanntes Ereignis während seiner Amtszeit war die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus. Alexander VI. unterstützte die Expedition und erließ 1493 die Bulle "Inter caetera", die die neuen Entdeckungen zwischen Spanien und Portugal aufteilte und den Grundstein für die Kolonialisierung Amerikas legte.
Alexander VI. war aber auch Gegenstand zahlreicher Skandale und Gerüchte. Er wurde beschuldigt, ein ausschweifliches Sexualleben zu führen und illegitime Kinder zu haben. Einige Historiker behaupten sogar, dass er an Vergiftungen und Mordverschwörungen beteiligt war, um seine Macht zu sichern.
Alexander VI. starb 1503 an den Folgen einer Vergiftung. Sein Pontifikat und sein Vermächtnis sind umstritten, da er als einer der skandalösesten Päpste in die Geschichte eingegangen ist.
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